Homeoffice und mobiles Arbeiten – jetzt dauerhaft Sicherheit schaffen!

Ein Spark von Felix H. Kühn: Auf einen Schlag hat die Corona-Pandemie Leben und Arbeit in Deutschland dramatisch verändert. Zahlreiche Arbeitgeber haben in kürzester Zeit Schutzmaßnahmen ergriffen, tausende Mitarbeiter sitzen plötzlich im „Homeoffice“. Vielen Unternehmen blieb kaum die nötige Zeit, um hierfür sichere technische Voraussetzungen zu schaffen, die rechtlichen Rahmenbedingungen zu klären oder Führungskräfte und Mitarbeiter auf diese Form der Zusammenarbeit vorzubereiten. Seitdem sind einige Wochen vergangen, die Aufregung lässt nach und erste Erfahrungen sind gesammelt.

Spätestens jetzt ist es an der Zeit, Homeoffice und mobiles Arbeiten auf sichere Beine zu stellen.

Denn die Arbeit im „Homeoffice“ ist keine vorübergehende Erscheinung. Das Corona-Virus wird uns alle noch lange in Atem halten. Und es zeigt sich, dass diese „erzwungene“ Form der virtuellen Zusammenarbeit bei vielen Mitarbeitern gut ankommt und sehr produktiv sein kann. Damit diese dauerhaft und sicher gelingt, ist es allerdings notwendig, die bisherigen Maßnahmen noch einmal gründlich zu überprüfen.

Wichtig ist dabei, alle relevanten Perspektiven zu beachten!

Das Wort „Homeoffice“ sagt klar, was diese Entwicklung für Ihr Unternehmen bedeutet: Der Verantwortungsbereich der Unternehmensleitung wird erweitert. Der Arbeitsplatz wird in den privaten Bereich des Mitarbeiters integriert, es werden Technik und Infrastruktur bereitgestellt. Somit muss auch sichergestellt werden, dass Datenschutz und IT-Sicherheit im Homeoffice eingehalten werden.

Es liegt in der Verantwortung des Managements, technische Risiken zu reduzieren, rechtliche Lücken zu schließen, Mitarbeiter für das Thema Sicherheit noch einmal zu sensibilisieren. Und es gilt, der neuen Form der Zusammenarbeit in virtuellen Teams einen verbindlichen Rahmen zu geben. Denn Führungskräfte und Mitarbeiter brauchen gleichermaßen Orientierung und Entscheidungssicherheit, um effizient arbeiten zu können.

Nehmen Sie sich kurz etwas Zeit, um für Ihr Unternehmen folgende Fragen zu beantworten.

  • Sind unsere technische Infrastruktur, Prozesse und Workflows funktional und sicher?
  • Arbeiten wir datenschutzkonform und wahren wir unsere Betriebsgeheimnisse?
  • Erfüllen wir die rechtlichen Rahmenbedingungen dieser neuen Arbeitswelt?
  • Haben wir unsere Mitarbeiter ausreichend auf mobiles Arbeiten vorbereitet?
  • Können unsere Führungskräfte die Herausforderung „virtuelle Teams“ ad hoc bewältigen?


Konnten Sie mindestens eine Frage nicht eindeutig mit „Ja“ beantworten? Dann sollten Sie jetzt handeln!

Gern stehen wir Ihnen zur Seite um festzustellen, wo dringender Handlungsbedarf besteht und wie eine Lösung aussehen könnte. Dabei sind verschiedene Kompetenzen gefragt – die wir natürlich nicht alle bei Fellows & Sparks im Hause haben.

Ergänzend bieten wir Ihnen daher den Zugang zu zwei Spezialisten aus unserem Netzwerk an.

Nutzen Sie schnell und unkompliziert auch Wissen und Erfahrung unserer Kooperationspartner, der Bartsch Law und des DDI – Deutsches Datenschutz Institut. Gemeinsam unterstützen wir Sie bei der Bestandsaufnahme, der Risikobewertung und natürlich auch bei der Erarbeitung eines individuellen Konzepts.

 Für ein erstes, kostenfreies Beratungsgespräch stehen wir Ihnen auch gern kurzfristig zur Verfügung. Telefon: 04642-924088 | E-Mail: mail[at]fellowsandsparks.com.

1

 Sind unsere technische Infrastruktur, Prozesse und Workflows funktional und sicher?
Die Bereitstellung der technischen Infrastruktur ist Grundvoraus­setzung für produktives und sicheres Arbeiten außerhalb des Büros. Dabei geht es weniger um die Anschaffung von Notebooks und Mobiltelefonen, sondern vielmehr um Prozesse und Workflows, die das Arbeiten von zu Hause erst ermöglichen und die die technische Infrastruktur aktuell und sicher halten.
Damit Ihre Daten auch dort bleiben, wo sie hingehören.

2

 Arbeiten wir datenschutzkonform und wahren wir unsere Betriebsgeheimnisse?
Auch bei der Arbeit im Homeoffice muss sichergestellt sein, dass die datenschutzrechtlichen Anforderungen erfüllt werden. Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse müssen geschützt sein – im Interesse des Unternehmens. In aller Regel erfordert dies zusätzliche Aktivitäten und die Anpassung Ihrer Konzepte zur Geheimhaltung.
So vermeiden Sie DSGVO-Bußgelder und wahren Ihren Wettbewerbsvorteil.

3

 Erfüllen wir die rechtlichen Rahmenbedingungen dieser neuen Arbeitswelt?
Kann der Arbeitgeber Homeoffice „anordnen“ und Mitarbeiter ggf. auch gegen ihren Willen nach Hause schicken? Unter welchen Voraussetzungen kann der Arbeitgeber den Mitarbeiter an den Arbeitsplatz zurückholen? Ist der Arbeitnehmer im Homeoffice unfallversichert? Kann der Arbeitgeber Kernarbeitszeiten festlegen? Diese und andere Fragen sollten klar geregelt sein.
Eine (Betriebs-) Vereinbarung oder Richtlinie sichert einen reibungslosen Wechsel vom Büro ins Homeoffice und zurück.

4

 Haben wir unsere Mitarbeiter ausreichend auf mobiles Arbeiten vorbereitet?
Die Schulung für neue Arbeitsweisen und Prozesse kommt bei grundlegenden Änderungen der Arbeitsorganisation häufig zu kurz, besonders in Krisenzeiten. Doch nur, wer Klarheit über die neuen Spielregeln hat, kann eigenständig arbeiten. Eine bedarfs­gerechte, virtuelle Schulung ihrer Mitarbeiter lässt sich kurzfristig umsetzen, gibt Orientierung und sensibilisiert für Risiken.
Für produktives und sicheres Arbeiten im Homeoffice.

5

 Können unsere Führungskräfte die Herausforderung „virtuelle Teams“ ad hoc bewältigen?
Für Ihre Führungskräfte verändert sich mindestens so viel wie für Ihre Mitarbeiter. Plötzlich sollen sie ein virtuelles Team führen, dabei den persönlichen Kontakt halten und in schwierigen Zeiten zuverlässig Ergebnisse liefern. Zugegeben: Die aktuelle Corona-Krise ist nicht gerade der beste Zeitpunkt für Führungskräfte-Entwicklung.
Doch: Mobiles Arbeiten kann nur erfolgreich sein, wenn Sie Ihre Führungskräfte schnell und gezielt stärken.